07.05.2017 SV Rot-Weiß Trinwillershagen vs. FSV Blau-Weiß Greifswald 4:1 (1:1)

Blau-Weiß unter ferner liefen

Der FSV Blau-Weiß Greifswald steckt weiter tief in der Krise. Auch am 8. Rückrundenspieltag blieb das Team von Trainer Andreas Reiter in der Landesliga Nord ohne Sieg und steckt nunmehr tief im Abstiegskampf. Gegen den Vorletzten Trinwillershagen ging man erneut mit 1:4 baden. Dabei begann das Unheil wieder einmal gleich mit dem Anpfiff. Gerade 40 Sekunden waren gespielt, als die Gastgeber, die bis dato gerade einmal 19 Saisontore erzielt hatten, in Führung gingen. Patrick Pohl profitierte von einer guten Hereingabe von der linken Seite und von einer völlig desorientierten Gästedefensive. Der FSV, der diesmal auf Philipp Kleberc und den angeschlagenen Mathias Weylo verzichten musste, der erst später von der Bank kommen sollte, kämpfte sich in der Folge auf holprigem Untergrund in die Partie. Steffen Eickfeldt gelang nach einer halben Stunde per Kopf der Ausgleich. Zu Beginn der zweiten Halbzeit witterten die Greifswalder Morgenluft, vergaben aber mehrere Hochkaräter und hielten die Hausherren somit im Spiel. Diese bedankten sich artig: Weil sich zwei Blau-Weiße bei einer Trin-Ecke gegenseitig behinderten, konnte Pohl zum zweiten Mal netzen. Und es kam noch schlimmer: Schinkowsky und nochmals Pohl zeigten nach Kontern keine Gnade. Zu allem Überfluss kassierte Michael Putzki mit dem Schlusspfiff auch noch seine zweite Gelbe Karte und wird dem FSV im nächsten Spiel gegen Ribnitz-Damgarten fehlen. Dabei geht es dann wohl endgültig um alles oder nichts.

Torfolge: 1:0 Pohl (1.), 1:1 Eickfeldt (30.), 2:1 Pohl (64.), 3:1 Schinkowsky (75.), 4:1 Pohl (79.)

 

Blau-Weiß mit: Borchardt – Stark, Ehlert, Walter (Weylo) – Tank (von Woedtke), Klug – Putzki, Sander, Gust (Felzmann) – Voigt, Eickfeldt

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